Egal, ob Sie auf Gran Canaria Spanisch lernen, Urlaub machen oder als digitaler Nomade unterwegs sind, einige Orte auf der Insel sollten Sie unbedingt besuchen. Von sonnigen Stränden bis zu Berggipfeln, von berühmten Denkmälern bis zu archäologischen Stätten - die Insel hat viel zu bieten. Hier sind einige der wichtigsten Punkte von Interesse...
10 interessante Orte auf Gran Canaria

Egal, ob Sie auf Gran Canaria Spanisch lernen, Urlaub machen oder als digitaler Nomade unterwegs sind, einige Orte auf der Insel sollten Sie unbedingt besuchen. Von sonnigen Stränden bis zu Berggipfeln, von berühmten Denkmälern bis zu archäologischen Stätten - die Insel hat viel zu bieten. Hier sind einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Insel.
Inhaltsübersicht
- Roque Nublo
- Casa de Colón
- Puerto de Mogán
- Cueva Pintada
- Kathedrale von Las Palmas
- Jardín Botánico Viera y Clavijo
- Teror
- Dünen von Maspalomas
- Pico de las Nieves
- Palmitos-Park
Roque Nublo
Roque Nublo ist eine vulkanische Felsformation im Gemeindegebiet von Tejeda auf Gran Canaria, Spanien. Sie gilt als eines der Wahrzeichen der Insel und ist seit 1994 ein geschütztes Naturdenkmal. Der Roque Nublo ist ein Monolith, der sich 80 Meter über seine Basis und 1813 Meter über dem Meeresspiegel erhebt. Er entstand durch einen Vulkanausbruch vor etwa 4,5 Millionen Jahren. Sie können auf den Gipfel des Roque Nublo wandern und die Landschaft und die frische Luft genießen. Vom Roque Nublo aus hat man einen Panoramablick über die Insel und kann an klaren Tagen sogar den Vulkan Teide auf der Nachbarinsel Teneriffa sehen. Er wurde von den Guanchen, den Ureinwohnern Gran Canarias, als heiliger Ort genutzt. Der Roque Nublo ist ein Muss für Naturliebhaber und Wanderer.
Casa de Colón

Casa de Colón ist ein Museum im historischen Viertel Vegueta in Las Palmas de Gran Canaria, Spanien. Das Museum ist in einem schönen Kolonialgebäude aus dem 15. Jahrhundert untergebracht, das einst die Residenz der Gouverneure der Insel war. Das Museum ist der Geschichte von Christoph Kolumbus und seinen Entdeckungsreisen nach Amerika gewidmet. Es zeigt eine Vielzahl von Exponaten, darunter Karten, Gemälde und Artefakte, die die Beziehung zwischen den Kanarischen Inseln und der Neuen Welt verdeutlichen. Das Museum ist jeden Tag von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Puerto de Mogán

Puerto de Mogán ist ein malerisches Fischerdorf an der Südwestküste von Gran Canaria, Spanien. Es ist bekannt für seine farbenfrohen Gebäude, engen Gassen und den schönen Jachthafen. Der Ort trägt den Spitznamen "Klein-Venedig" von Gran Canaria, weil sein Netz von Kanälen und Brücken eine romantische Atmosphäre schafft. Puerto de Mogán ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die einen entspannten Tag am Meer verbringen möchten. Der Strand von Mogán ist klein, aber lebendig. Hier kann man verschiedene Wassersportarten wie Kajakfahren, Tauchen und Paddelsurfen ausüben.
Cueva Pintada

Cueva Pintada ist eine archäologische Stätte in der Stadt Gáldar auf Gran Canaria, Spanien. Die Stätte besteht aus einer Reihe von Höhlen, die von den Ureinwohnern Gran Canarias bewohnt wurden. Die Höhlen sind mit einer Vielzahl von geometrischen Mustern und Tierfiguren verziert, die vermutlich über 500 Jahre alt sind. Die Cueva Pintada ist ein Muss für Geschichts- und Kulturinteressierte. Hier können Sie mehr über die Ursprünge, die Lebensweise und den Glauben der ersten Inselbewohner erfahren. Die Stätte beherbergt auch ein Museum mit Exponaten und interaktiven Darstellungen, die ein tieferes Verständnis für die vorspanische Kunst und Kultur Gran Canarias vermitteln.
Kathedrale von Las Palmas

Die Kathedrale von Santa Ana ist eine römisch-katholische Kirche im Herzen von Las Palmas de Gran Canaria, Spanien. Die Kathedrale wurde im 15. Jahrhundert erbaut und weist eine Vielzahl von architektonischen Stilen auf, darunter Gotik und Neoklassizismus. Sie ist der Sitz der römisch-katholischen Diözese von Canarias. Die Kathedrale befindet sich im Stadtteil Vegueta, direkt neben der Plaza Mayor de Santa Ana. Das Bauwerk gilt als das bedeutendste Monument der kanarischen Sakralarchitektur.
Jardín Botánico Viera y Clavijo

Die Jardín Botánico Viera y Clavijo ist der größte botanische Garten Spaniens und befindet sich auf Gran Canaria, Spanien. Der Garten erstreckt sich über 27 Hektar Land und beherbergt mehr als 2.000 Pflanzenarten, von denen viele nur auf den Kanarischen Inseln vorkommen. Der Garten ist nach José de Viera y Clavijo benannt, einem Naturforscher aus dem 18. Jahrhundert, der das "Diccionario de Historia Natural de las Islas Canarias" schrieb. Der Garten ist ein Muss für Naturliebhaber und Botaniker.
Teror

Teror ist eine kleine Stadt in der östlichen Zentralregion von Gran Canaria, Spanien. Sie ist der Jungfrau Maria, der Schutzpatronin der Insel, gewidmet und verfügt über ein reiches historisches und natürliches Erbe. In der Stadt befinden sich die Basilika Nuestra Señora del Pino" und das Museo de los Patronos de la Virgen". Außerdem bietet sie verschiedene Naturattraktionen wie den Krater Pino Santo, das Landgut Osorio und die Fuente Agria. Der Sonntagsmarkt von Teror ist einer der ältesten und beliebtesten Märkte auf Gran Canaria. Er findet jeden Sonntag von 8:00 bis 14:00 Uhr in der Umgebung der Basilika statt. Der Markt bietet eine große Auswahl an Produkten, darunter frisches Obst und Gemüse, lokale Käsesorten, Kunsthandwerk und Souvenirs. Außerdem gibt es typisches Gebäck, die berühmte süße Blutwurst und die "chorizos de Teror" (eine Art gewürzter Wurstaufstrich).
Dünen von Maspalomas

Die Dünen von Maspalomas sind ein geschütztes Naturreservat im Süden von Gran Canaria, Spanien. Die Dünen nehmen eine Fläche von etwa 400 Hektar ein und sind ein wahres Meer aus goldenem Sand, das einen Teil des Südens der Insel bedeckt. Die Dünen wurden aus dem Sand des unterseeischen Schelfs gebildet und vom Wind verweht. Das Gebiet ist eines der beliebtesten touristischen Zentren der Insel, und die Sanddünen spielen eine große Rolle für die Beliebtheit der um sie herum entwickelten Ferienanlagen.
Pico de las Nieves

Pico de las Nieves ist mit einer Höhe von 1.949 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Berg auf Gran Canaria, Spanien. Er ist ein Stratovulkan, der durch einen Vulkanausbruch vor etwa 4,5 Millionen Jahren entstanden ist. Der Gipfel des Pico de las Nieves ist größtenteils eingezäunt, da er ein Militärstützpunkt ist. Dennoch haben Besucher Zugang zu einem nach Süden ausgerichteten Aussichtspunkt auf dem Berg. Von dort aus hat man einen ungehinderten Blick auf das Unesco-Biosphärenreservat mit seinen unzähligen tiefen Tälern und zerklüfteten Bergrücken voller Vegetation, die von spektakulären Felsen gekrönt werden.
Palmitos-Park

Palmitos-Park ist ein 20 Hektar großer botanischer Garten, eine Voliere und ein Zoo in Maspalomas. Der Park beherbergt eine große Vielfalt an Tieren, darunter exotische Vögel, Delfine und Reptilien. Außerdem gibt es eine Reihe von Shows und Attraktionen wie das Schmetterlingshaus und das Aquarium. Der Palmitos Park ist ein Muss für Natur- und Tierliebhaber. Sie können sich über die Vielfalt der Flora und Fauna informieren, die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten oder auf sichere und respektvolle Weise mit ihnen interagieren. Der Park bietet außerdem Bildungsprogramme für Kinder und Erwachsene sowie das ganze Jahr über besondere Veranstaltungen und Aktivitäten an.

